Ein Einwohner der Gemeinde Beverstedt teilt auf Facebook einen rassistischen Beitrag eines Neonazis. Es werden Schwarze mit Affen verglichen! Und es wird kommentiert: „Ich sehe keinen Unterschied“, „Affen kann man erschießen“ „Affen darf man erschießen“. Was ist erschreckender, der Beitrag selbst, oder die Kommentare? Oder die Tatsache, dass abgrundtiefer Rassismus öffentlich kundgetan wird? Die Entmenschlichung von Schwarzen ist ein direkter Angriff auf unsere Verfassung: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“
Unser Vorsitzender Andreas Bohling meint dazu:
„Wir sehen hier eine rote Line überschritten. Und wenn Linien überschritten werden, muss gehandelt werden! Und das machen wir, in dem wir uns klar gegen Rassismus jedweder Art bekennen!“
Schaut man sich die öffentliche Facebookseite an, erkennt man schnell, der Inhaber der Seite ist ein tierliebender, die Umwelt schützender, gutbürgerlicher, mit der AFD sympathisierender, fremdenfeindlicher Rassist. Hier wird die ganze Banalität des bürgerlichen Rassismus überdeutlich. Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft. Das hatten wir schon mal und darf nicht wiederkehren. Und es zeigt deutlich die Nähe von AFD Sympathisanten zu faschistischen und nationalsozialistischen Gedankengut.
„Wir müssen uns alle dem entgegenstellen, kein Finger breit dem Rassismus, kein Spielraum für Faschisten. Daher ist es richtig und wichtig, dass die Polizei wegen Volksverhetzung ermittelt.“ schließt Thomas Kößmeier ab.