Bereits davor, Mitte November, hatte Klingbeil in einer Online-Konferenz von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die aktuelle Perspektive der Kommunen auf den geplanten Ausbau der Schienenwege von den Häfen nach Süden erfahren. Das Ergebnis dieses Gespräches war zum einen, dass alle das Projekt weiterhin so unterstützen, wie es das Dialogforum Schiene Nord gemeinsam mit den Bürgerinitiativen und Kommunen der Region entwickelt hatte. Zum anderen verabredete sich die Runde für einen weiteren Austausch nach dem wichtigen Statusgespräch. Und dieser Austausch fand nun statt.
„Ich bin sehr froh, dass das Bundesverkehrsministerium klargestellt hat, dass es bei den Beschlüssen des Alpha-E bleiben soll“, unterstrich Klingbeil. Der Bundestagsabgeordnete hatte vom Ministerium ein klares Bekenntnis zu Ausbau der bestehenden Strecken gefordert – so wie es die Ergebnisse des Dialogforums vorsehen. „Nur dann wird es für dieses wichtige Infrastrukturprojekt eine große Akzeptanz in der Bevölkerung geben“, ist sich Klingbeil sicher.
Enge Zusammenarbeit
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister betonten in der Online-Konferenz mit Klingbeil, dass man das Bekenntnis des Verkehrsministeriums positiv wahrgenommen habe. Verdens Bürgermeister Lutz Brockmann sagte, die Kommunen seien dankbar für die gute Zusammenarbeit und richtete seinen Blick in die Zukunft: so müsse es auch in Zukunft einen gemeinsamen Fahrplan aller geben. Dem schloss sich auch Bothels Samtgemeindebürgermeister Dirk Eberle an. Er appellierte, weiterhin alle Schritte gemeinsam abzustimmen.
Lars Klingbeil schlug deshalb vor, dass er einen gemeinsamen Austausch der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit den Fachpolitikerinnen und -politikern seiner Fraktion organisieren könne, um die Position nochmal zu bekräftigen und das Vorgehen weiterhin eng abzustimmen. Dieser soll nun Anfang des nächsten Jahres stattfinden.